Willkommen beim Jahresüberblick der Johannesstift Diakonie für 2019. Sie finden hier wichtige Kennzahlen und Fakten, Projekte und Ereignisse als Auszüge aus dem aktuellen Geschäftsbericht. Machen Sie sich ein Bild von Umfang und Art unseres Angebots, lernen Sie unseren Vorstand kennen – und nutzen Sie die Möglichkeit, den vollständigen Geschäftsbericht 2019 hier herunterzuladen.
Die Leistungsfähigkeit der Johannesstift Diakonie, unserer Einrichtungen und Mitarbeiter spiegelt sich in vielen Zahlen wieder. Diese Auswahl gibt einen Eindruck der Größenordnungen. Weiter unten finden Sie weitere Daten und Fakten aus unserem Lagebericht 2019.
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Die Arbeit der Johannesstift Diakonie ist von Werten und Überzeugungen geprägt. Unser Verständnis von Ethik, Kommunikation, Menschlichkeit, Verantwortung und Nachhaltigkeit wird in unseren Einrichtungen und Projekten gelebt. Beispiele dafür haben wir hier zusammengestellt. Sie stehen auch für die Vielfalt unseres Engagements – in einem breiten Spektrum von Bewährtem und zu Bewahrendem bis zu modernsten Methoden der medizinischen Versorgung.
Kommunikation ist gerade in medizinischen und sozialen Settings wichtig – und oft nicht einfach. Wenn ärztliche Fachkräfte unter Zeitdruck stehen oder Erkrankungen von Patient*innen das Gespräch erschweren, gilt es trotzdem, einander zu verstehen und sich zu verständigen. Offene Ohren und ein respektvoller Austausch prägen deshalb unsere Kommunikation. Egal, ob im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht oder im digitalen Dialog.
„Wenn man andere wirklich wahrnimmt, ist es so viel einfacher, ihnen auch die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie sich wünschen.“
Leyla
pädagogische Mitarbeiterin
bei der Johannesstift Diakonie
Seit Mitte 2018 sind Videosprechstunden in Deutschland möglich. Sie verbessern die Versorgung in ländlichen Regionen und ersparen in Ballungszentren lange Wege und Wartezeiten. Seit Oktober 2019 testet die Evangelische Lungenklinik in Berlin fachärztliche Videosprechstunden für beatmete Patient*innen, die in anderen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie leben. Erfahrene Pflegekräfte vor Ort assistieren dabei.
Auch bei der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer wird videogestützt kommuniziert. Im Zukunftshaus des Paul Gerhardt Stift Soziales werden Dolmetscher*innen per Video eingeschaltet. So kann ad hoc in 14 Sprachen, nach Terminvereinbarung sogar in weitere 48 Sprachen übersetzt werden.
Persönliche Begegnungen bleiben trotz aller Digitalisierung unverzichtbar. Insbesondere wenn kritische Situationen ethische Herausforderungen stellen, sind Gespräche von Angesicht zu Angesicht wichtig. In Krankenhäusern, Hospizen oder in der Altenpflege ist das gelebter Alltag. Viele Einrichtungen der Johannesstift Diakonie bieten daher Ethikberatungen für Patient*innen, Angehörige und Mitarbeitende.
Gemeinsam werden dabei Handlungsmöglichkeiten diskutiert, die den Willen des Betroffenen berücksichtigen – etwa im Kontext lebensverlängernder Maßnahmen oder beim Umgang mit Demenzerkrankungen. Zukünftig sollen in allen Bereichen der Johannesstift Diakonie Ethikberatungen etabliert werden.
Kinder brauchen in besonderem Maße Schutz und Zuwendung – von Geburt an. In den Krankenhäusern der Johannesstift Diakonie werden Babys in geborgener Atmosphäre zur Welt gebracht und bei Bedarf mit modernster Medizintechnologie versorgt. Hilfsbedürftige Heranwachsende und ihre Familien werden in allen Lebenslagen unterstützt: von der Kita über die Betreuung unbegleiteter Geflüchteter bis zur Suchthilfe und zum Zuhause in Wohngruppen.
„Wir bringen schon so viel mit auf die Welt, das mit uns wachsen kann. Das will aber auch gehegt und gepflegt werden. Manchmal braucht es dafür professionelle Unterstützung.“
Annelie
Hebamme
bei der Johannesstift Diakonie
Auch die Johannesstift Diakonie muss sich auf immer mehr Frühgeburten in Deutschland einstellen. So ist im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau berlinweit eines der modernsten Perinatalzentren höchster Stufe entstanden. Auf 720 Quadratmetern werden hier sehr früh geborene Kinder medizinisch und pflegerisch angemessen betreut. Großzügige Zimmer mit insgesamt 21 Betten in unmittelbarer Nähe zur Wöchnerinnen-Station ermöglichen kurze Wege zwischen Mutter und Kind.
Die Station verfügt über modernste medizinische Geräte, darunter ein Transportinkubator und mehrere Inkubatoren als kombinierte Reha-Einheit und Wärmebettchen. Insgesamt investierten die Johannesstift Diakonie 9 Mio Euro, der Berliner Senat weitere 1,9 Mio Euro in die Neonatologie.
Eine Wohngemeinschaft für Kleinkinder ist in Berlin bisher einmalig. Seit Dezember 2018 gibt es das Pilotprojekt „Findus” – eine WG für Drei- bis Sechsjährige auf dem Gelände des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht zuhause leben können, finden hier liebevolle Betreuung rund um die Uhr und Förderung ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung. Klare Routinen geben Struktur und Sicherheit.
Auch die Eltern werden intensiv eingebunden und bei der Entwicklung ihrer Erziehungskompetenz unterstützt. Denn oberstes Ziel ist die Rückkehr der Kinder in ihre Familien. Für die Jugendämter bildet „Findus” eine willkommene und wichtige Unterstützung ihrer Arbeit.
Soziales Engagement ist gelebte Nächstenliebe und einer der Grundwerte der Johannesstift Diakonie. Zahlreiche Mitarbeitende sind dabei neben ihrer eigentlichen Tätigkeit auch bei humanitären, medizinischen und sozialen Projekten weltweit aktiv. Spenden von Kolleg*innen und des Unternehmens unterstützen dies im Rahmen der Aktion „JSD hilft helfen” zusätzlich. In Verantwortung für die Umwelt werden in unseren Einrichtungen CO2-Emissionen und Energie gezielt eingespart.
„In meinem Handwerk baut man Dinge, die bleiben. Und was kaputt geht, wird repariert. Das ist für mich eine ganz praktische Form von Verantwortung. Und nachhaltig natürlich auch.“
Marco
Tischler
bei der Johannesstift Diakonie
Viele Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie sind in ihrer Freizeit in Hilfsprojekten rund um den Globus aktiv. Zur Unterstützung werden mit der Adventsaktion JSD hilft helfen im Unternehmen Spenden für die insgesamt 12 humanitären Projekte eingeworben – und anschließend von der Johannesstift Diakonie verdoppelt.
Ein Teil der Spenden aus dem Jahr 2019 fließt etwa in den Neubau eines Hauses im westafrikanischen Ghana, das jungen, alleinstehenden Müttern eine Zukunftsperspektive ermöglicht. In Santa Cruz in Bolivien konnte ein Zentrum für Kinder mit Brandverletzungen mit aufgebaut werden. Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie sind, teils als Ärzt*innen, auch vor Ort eingebunden. In Deutschland werden ehrenamtliche Tätigkeiten ebenfalls vielfältig geleistet. Die Trauerbegleitung von Kindern verstorbener Angehöriger ist nur ein Beispiel.
Gesellschaftliche Verantwortung, auch für künftige Generationen, geht in Zeiten des Klimawandels mit nachhaltigem Umgang mit Ressourcen einher. Das Evangelische Krankenhaus Hubertus ist hier Vorreiter. Es wurde als erste Klinik in Deutschland überhaupt schon 2001 mit dem Siegel „Energie sparendes Krankenhaus” ausgezeichnet. Dazu trägt zum Beispiel ein hocheffizientes, CO2-sparendes Blockheizkraftwerk bei – auch im Martin Luther Krankenhaus wird ein solches betrieben.
Für Nachhaltigkeit steht auch die Upcycling-Werkstatt „Wertraum”. Hier kreieren und fertigen Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt neue Produkte aus gebrauchten Materialien und Reststoffen.
Mit ganzheitlichem Ansatz lindern multiprofessionelle Teams in den Palliativeinrichtungen unserer Kliniken körperliche und seelische Symptome schwerstkranker und sterbender Menschen. Nach einer Behandlung ist eine Weiterbetreuung in einem Hospiz der Johannesstift Diakonie möglich, wo die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen ganz im Mittelpunkt stehen. Der Einsatz für ein würdevolles Lebensende stellt ein wesentliches Element des diakonischen Auftrags dar.
„Nähe ist in jeder Lebensphase wichtig. Deshalb versuche ich immer, eine persönliche Beziehung zu den Patienten zu finden. Und bekomme dafür jeden Tag ganz viel Nähe zurück.“
Candy
Pflegehelferin
bei der Johannesstift Diakonie
Das Wichernkrankenhaus für Innere Medizin, Akutgeriatrie und Frührehabilation bezog im Oktober 2019 einen hochmodernen Neubau in Berlin-Spandau. In hell und offen gestalteten, komfortablen Räumen können hier ältere Patient*innen naturnah genesen. Neben dementiellen Erkrankungen ist die Palliativmedizin Schwerpunkt des Hauses. Im Fokus stehen Schmerztherapie und -einstellung, psychologische Begleitung sowie die Planung der weiteren Versorgung nach der Entlassung schwerkranker Patient*innen. Dazu zählt die Einbindung von Hospizen und der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV).
Finanziert wurde der Neubau des Wichernkrankenhauses mit insgesamt 12 Millionen Euro Investitionskosten ausschließlich aus Eigenmitteln der Johannesstift Diakonie.
Das Palliativhaus der Evangelischen Lungenklinik befindet sich seit Frühjahr 2019 in einer mehr als 100 Jahre alten Villa auf dem Campus der Klinik in Berlin-Buch. Nach umfangreichen Umbauten unter Auflagen des Denkmalschutzes wird das Haus modernsten medizinischen Standards gerecht. In mehr als zwei Jahren Bauzeit wurden rund 3,3 Millionen Euro aus Eigenmitteln der Johannesstift Diakonie investiert.
Der wilheminische Altbau beherbergt jetzt neun großzügige, barrierefreie Ein- und Zweibettzimmer mit mehr als 14 Betten. Das multiprofessionelle Team sorgt für ein möglichst symptom- und schmerzfreies Leben der Patient*innen. Auch Therapiehündin Fanny leistet ihren Beitrag.
Nach der Fusion der Paul Gerhardt Diakonie mit dem Evangelischen Johannesstift wurden die gemeinsamen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie noch enger vernetzt. Qualitätsstandards wurden auf hohem Niveau vereinheitlicht und neue Angebote geschaffen. Dazu zählen zum Beispiel eine übergreifende Kardiologie in Berlin, die die Expertise von vier Chefärzten vereint, sowie die besseren und kostengünstigeren Services der Zentralküche und des unternehmenseigenen IT-Unternehmens Conciliamus.
„Vernetzung ist ja nicht nur Organisation, sondern auch menschliches Miteinander. Mir ist der kollegiale Austausch wichtig, persönlich und gern auch technisch unterstützt.“
Jesko
Oberarzt in der Viszeralchirurgie und Proktologie
bei der Johannesstift Diakonie
In PAULS Kitchen, der neuen Zentralküche der Johannesstift Diakonie, werden auf über 4.000 Quadratmetern täglich rund 10.000 Mahlzeiten zubereitet und gekühlt portioniert auf den Weg gebracht. Damit werden nicht nur alle Einrichtungen, Cafeterien und Delis der Johannesstift Diakonie in Berlin und Sachsen-Anhalt versorgt, sondern auch externe Kunden. Die Gerichte werden dann in Spezialwagen schonend erwärmt.
Der zentrale Eigenbetrieb ermöglicht eine höhere Qualität und Speisenvielfalt bei geringeren Kosten als verteilte Küchen vor Ort. So können die Patient*innen in den Krankenhäusern mittags zwischen fünf täglich wechselnden Menüs wählen. Dafür sorgen optimal eingespielte Teams und Prozesse.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind einerseits die häufigste Todesursache in Deutschland – andererseits sind Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten heute weit fortgeschritten. Für eine bestmögliche Versorgung hat die Johannesstift Diakonie eine krankenhausübergreifende, interdisziplinäre Herzmedizin eingeführt. Beteiligt sind das Evangelische Krankenhaus Hubertus, das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau und das Martin Luther Krankenhaus mit vier Chefärzten an der Spitze.
An allen Standorten stehen Herzkatheterlabore mit Hybrid-OP-Standard zu Verfügung. Die hygienischen Bedingungen minimieren das Infektionsrisiko und ermöglichen modernste Behandlungsmethoden – bei Eingriffen meist mit minimalinvasiven Verfahren.
Finanzbuchhaltung auf Basis von SAP wird optimiert und vereinheitlicht.
17 Service-Botschafter*innen stärken den Zuwendungsgedanken in unseren Krankenhäusern.
Die Recruiting-Kampagne „Ein Herz für Pflege” soll in Berlin und Umgebung neue Pflegekräfte gewinnen.
Erstmals findet unsere Berufs- und Bildungsmesse DIAKONIUM statt.
Die Wohngruppe „Findus” für Kleinkinder wird eingerichtet.
Alle IT-Rechenzentren der Johannestift Diakonie werden aufgerüstet und ausgebaut.
Das Zentrum für Information, Beratung und Schulung (ZIBS) der Evangelischen Lungenklinik berät nunmehr auch zur Maskenbeatmung.
Die Geriatrische Tagesklinik des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau eröffnet.
Das ScanCenter der Proclusio gGmbH gewinnt als Inklusionsbetrieb den Zukunftspreis der PSD Bank Berlin-Brandenburg.
Im Paul Gerhard Stift stellen Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil das „Starke-Familien-Gesetz” vor.
Die Evangelische Elisabeth Klinik eröffnet das interdisziplinäre Morbus Osler Zentrum Berlin.
Der BUND zeichnet zum vierten Mal das Evangelische Krankenhaus Hubertus als „Energie sparendes Krankenhaus” aus.
Rund 1650 Kolleg*innen aller Einrichtungen feiern in Berlin-Spandau Mitarbeiterparty.
Die Johannesstift Diakonie gAG wird als neue Dachmarke ins Handelsregister eingetragen.
Die MIC Klinik für Minimal Invasive Chirurgie in Berlin-Zehlendorf wird hundertprozentige Tochter der Johannesstift Diakonie.
Der Food Truck „InCluisine” liefert als Inklusionsprojekt mit der Behindertenhilfe gGmbh mobiles Eventcatering.
Die Wille und die Behindertenhilfe gGmbh etablieren in Berlin-Neukölln einen neuen Versorgungsstandort für Menschen mit Einschränkungen.
Das neue Palliativhaus der Evangelischen Lungenklinik wird feierlich eingeweiht.
Die Johannesstift-Kita erhält das Evangelische Gütesiegel BETA.
In Wittenberg feiert das Katharina von Bora Hospiz einjähriges Bestehen.
Das Evangelische Krankenhaus Paul Gerhardt Stift in Wittenberg geht mit der Modernisierung der technischen Anlagen die CO2-Reduktion und das „Energie sparende Krankenhaus” an.
Dr. Martin Kruse, 1995-2004 Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser, feiert 90. Geburtstag.
Beim Run of Spirit auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts laufen 1.000 Teilnehmer*innen mit und ohne körperliche Einschränkungen mit.
Die EGZB-Akademie in Berlin-Wedding wird in die Paul-Gerhardt-Stiftung zu Lutherstadt Wittenberg überführt.
Die Johannesstift Diakonie etabliert in Berlin eine standortübergreifende Kardiologie.
PAULS Kitchen versorgt als neue Großküche der Johannesstift Diakonie Services in Berlin-Spandau die Unternehmenseinrichtungen mit täglich 10.000 Speisen.
In Oranienbaum wird ein neues Pflege-Wohnhaus für 90 hilfsbedürftige Menschen eröffnet.
Mit „65 x Glück” erscheint ein Buch der Jugend- und Behindertenhilfe, in dem 65 Kinder von ihrem persönlichen Glück erzählen.
Das Zukunftshaus Wedding des Paul Gerhardt Stift Soziales eröffnet die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE).
Die evangelische Johannesstift Altenhilfe richtet die 2. Clusterkonferenz „Zukunft der Pflege” aus.
Die Pflegekräfte des Onkologischen Zentrums im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau erhalten die Auszeichnung „Deutschlands Onko-Team 2019“.
Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie, die Diakoniestation Falkenhagener Feld sowie die Projekte Traglingee. V., Känguru und LeNa – Lebendige Nachbarschaft feiern ihr zehnjähriges Bestehen.
Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau stellt seine modernisierte zentrale Notaufnahme fertig.
12.000 Menschen aus Berlin, Brandenburg und Umgebung feiern auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts das traditionelle Erntedankfest.
PD Dr. med. Peter Bobbert vom Evangelischen Krankenhaus Hubertus wird erstmals in den Vorstand der Bundesärztekammer gewählt.
Der Neubau des Wichernkrankenhauses mit etwa 100 Betten für geriatrische Patient*innen in Berlin-Spandau wird eingeweiht.
Mehr als 270 Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie demonstrieren mit der Klinikoffensive der Berliner Krankenhausgesellschaft für mehr öffentliche Investitionen in Berliner Kliniken.
Die Johannesstift Diakonie startet auf Plakaten mit Fotos im Rembrandt-Stil eine Imagekampagne, um die Marke im Berliner Stadtbild bekannt zu machen.
Die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci drückt den Startknopf für kostenfreies Patienten-WLAN am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin.
Der neue Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Paul Gerhardt Stift Matthias Lauterbach nimmt die Arbeit auf.
Das Evangelische Geriatriezentrum erhält als erstes Krankenhaus der Johannesstift Diakonie das Qualitätssiegel Geriatrie für Akuteinrichtungen des Bundesverbands Geriatrie.
Im Martin Luther Krankenhaus feiern die Berliner Babylotsen ihr zweijähriges Bestehen, das Projekt Känguru blickt auf 10 Jahre Engagement für Familien in schwierigen Lebenslagen zurück.
Bei der Spendenaktion „JSD hilft helfen“ werden während der Adventszeit Spenden für wohltätige humanitäre und soziale Projekte gesammelt.
Die Proclusio gGmbH feiert ihr zehnjähriges Jubiläum.
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Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Pflege & Wohnen
Behindertenhilfe
Jugendhilfe
Bildung
Arbeit und Beschäftigung | Soziales
Services
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Pflege & Wohnen
Behindertenhilfe
Jugendhilfe
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Jugendhilfe
Pflege & Wohnen
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Pflege & Wohnen
Services
Bildung
Jugendhilfe
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Pflege & Wohnen
Services
Bildung
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Jugendhilfe
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Pflege & Wohnen
Jugendhilfe
Arbeit und Beschäftigung | Soziales
Services
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Arbeit und Beschäftigung | Soziales
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
Jugendhilfe
Krankenhäuser und Ambulante Versorgung
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Jugendhilfe
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Vorstand.
Prof. Dr. med. Lutz Fritsche MBA
Vorstand Medizin
Andreas Mörsberger
Sprecher des Vorstandes und
Vorstand Finanzen
Andreas Arentzen
Vorstand Personal
WAS TREIBT DICH AN?
„Als Unternehmen gemeinsam weiterzukommen, gemeinsam erfolgreich zu sein – das weckt meine Energie. Als vereintes Unternehmen haben wir es in den letzten Jahren geschafft, unsere Marktposition im Gesundheits- und Sozialbereich weiter auszubauen. Das ist definitiv ein Erfolg, auf den ich stolz bin. Doch vor allem das Wissen, dass wir es in Zukunft immer noch besser machen können – das treibt mich an.“
„Als Johannesstift Diakonie sind wir aus dem Unternehmenszusammenschluss gestärkt hervorgegangen. Dieser Erfolg und die Erfüllung, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, treibt mich an. Ich bin überzeugt, dass der aktuelle Wandel des Gesundheits- und Sozialmarkts für uns vor allem eine Chance darstellt und wir als Gemeinschaft gemeinsam mit den Mitarbeitenden innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln werden.“
„Mich treibt der Einsatz für Menschen an, die Unterstützung und Hilfe brauchen. Das bedeutet für mich, Partei zu ergreifen und Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen – gerade in schwierigen Situationen. Das neue gemeinsame Unternehmen bietet uns die Chance, noch mehr bewirken zu können. Es erfüllt mich mit Stolz miterleben zu dürfen, mit wieviel Engagement und Überzeugung unsere Mitarbeitenden jeden Tag Gutes tun.“
Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle
Gesundheits- und Sozialunternehmen
in der Region Berlin und Nordostdeutschland.
Unsere
9.305
Mitarbeitenden
leisten moderne Spitzenmedizin und zugewandte Betreuung im Einklang mit diakonischen Werten unseres Unternehmens. Zentrale Leitbegriffe unserer Unternehmenskultur sind Teilhabe und Zuwendung.
Die Johannesstift Diakonie wird als strategische Managementholding geführt und umfasst
36
Tochtergesellschaften.
Diese Unternehmensorganisation ist durch ihre Marktnähe und Flexibilität bei gleichzeitiger Generierung von Synergien und Skaleneffekten ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Leistungsfähigkeit und das Wachstum des Unternehmens.
6
Insgesamt sind wir in
Bundesländern
vertreten:
Berlin,
Brandenburg,
Sachsen-Anhalt,
Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern und
Thüringen.
Nach der Fusion ist das Unternehmen seit Juni 2019 unter dem Dach einer neuen Marke vereint:
Evangelisches Johannesstift
+
Paul Gerhardt Diakonie
=
Die Johannesstift Diakonie gAG wendet den Diakonischen Corporate Governance Kodex (DGK) an, um auch über gesetzliche Vorgaben hinaus
Transparenz
und
Nachvollziehbarkeit
zu garantieren.
Unsere Tochtergesellschaften sind in vielen unterschiedlichen Bereichen tätig:
Im Jahr 2019 wurden insgesamt
52,1 Millionen Euro Investitionen
umgesetzt.
3
unternehmenseigene Schulen für Gesundheitsberufe sowie mehrere Akademien und soziale Fachschulen im Unternehmensverbund kümmern sich um die Aus- und Weiterbildung.
